Artikel zur Recovery

Schönheitsideale heute und damals
Neigst du dazu, dich zu vergleichen? Und wenn ja, mit wem vergleichst du dich dann? Wahrscheinlich mit den aktuellen Schönheitsidealen und dem, was du bewusst und unterbewusst immer wieder angezeigt bekommst, sei das auf Instagram, im Fernsehen, auf Netflix oder an großen Werbetafeln in jedem Laden. Vielleicht hältst du auch immer nach der dünnsten Frau

7 Gründe, warum du keine Kalorien aufsparen solltest
Kalorien aufsparen in der Essstörung Kalorien sind im Gegensatz zu Geld nichts, was du sparen und wie auf einer Bank lagern kannst. Du bekommst keine Zinsen dafür oder eine andersgeartete Belohnung. Vielleicht denkst du jetzt, deine Belohnung ist, dass du abends endlich alles essen darfst und für diese kurze Zeit stellt sich ein Gefühl von

Recovery Survival Guide für die Weihnachtszeit
Weihnachten ist die Zeit des Jahres, in der es besonders trubelig, oftmals stressig und sehr herausfordernd werden kann – besonders, wenn man unter einer Essstörung leidet oder sich gerade auf dem Weg der Heilung befindet. Die Erwartungen an sich selbst und daran, wie die Weihnachtstage idealerweise verlaufen sollen, klettern noch einmal ein paar Stufen hinauf

Weihnachten mit einer Essstörung
Je nachdem, wo du auf deinem Recovery Weg stehst, kann die Weihnachtszeit die schönste und gemütlichste Zeit des Jahres sein, oder eine, die mit Stress, Anspannung und Ängsten verbunden ist. Je mehr Raum die Essstörung einnimmt, desto weniger bleibt für all die Dinge, die Weihnachten eigentlich ausmachen: Gemeinschaft, Gemütlichkeit, Liebe, Genuss und ein von Glühwein

3 Restriktionsarten, die dich in der Essstörung gefangen halten und Extremhunger fördern
Ich esse doch. Warum werde ich dann nie wirklich satt? Mein Magen ist voll, aber ich will immer noch weiteressen. Ich habe das Bedürfnis extrem viel zu essen. Kennst du einen oder mehrere dieser Gedanken? Hast du Angst, dass du jetzt ins Binge Eating verfällst und überlegst bereits, wieder in den Verzicht und die Kompensation

Ein dünnerer Körper macht dich nicht zu einem glücklicheren Menschen.
Wir alle sind ohne Vorurteile bezüglich des Gewichts auf die Welt gekommen. Doch wir haben in unserer Diätgesellschaft ziemlich schnell gelernt, dass dünne Körper erstrebenswerter und Menschen in solchen attraktiver, disziplinierter, erfolgreicher und glücklicher sind. Aber ist das wirklich wahr? Vielleicht wurde deine Gewichtsabnahme mit Komplimenten belohnt. Eventuell hat dir bereits deine Mama eine negative

Gewichtszunahme – Die Macht der Hosen
Die Gewichtszunahme ist ein Teil der Recovery, um den du nicht herumkommst, wenn du deinen Körper mit essgestörten Verhaltensweisen künstlich klein und zu dünn gehalten hast. Oft läuft das Akzeptieren der Zunahme, nach dem ersten kalten Sprung ins Wasser, einigermaßen gut, bis du dich in einer Situation wiederfindest, die dich triggert: Alte Hosen sitzen auf

Die unglaublichen Auswirkungen von Orthorexie und Magersucht: Warum du während einer restriktiven Essstörung deinem Sättigungsgefühl nicht mehr trauen kannst
Kennst du das Phänomen, dass du bereits nach kleinen Portionen „satt“ bist? Und wenn du mal eine „normale“ Portion isst, fühlst du dich stundenlang voll und aufgebläht? Mir ging es insbesondere zum Beginn meiner Recovery genau so und das Steigern meiner Essensmenge fiel mir daher extrem schwer. Gleichzeitig habe ich ständig ans Essen gedacht. Doch

Mentaler Hunger – Bin ich wirklich hungrig oder bilde ich mir das nur ein?
Ertappst du dich häufig, dabei, dass du deinen Hunger oder deine Motive zu essen hinterfragst? Vielleicht fühlst du dich auch körperlich voll, aber die Gedanken an Essen wollen einfach nicht aufhören und du sagst dir selbst, dass das Langeweile sein muss…. Das kann extrem verwirrend, beängstigend und auch hinderlich auf deinem Weg aus der Essstörung

Quasi-Recovery
„Mein Gewicht ist wieder im ‚normalen‘ Bereich, das heißt, ich muss gesund sein. Aber warum fühle ich mich dann noch immer nicht frei?“ Möglicherweise steckst du im Schwebezustand der „Quasi-Recovery“ fest. Was ist Quasi-Recovery? Quasi-Recovery ist ein Zustand, der beschreibt, dass man zwar nicht mehr so sehr in der Essstörung steckt wie früher, aber auch

Chronische Essstörung – Muss ich damit leben lernen?
Deine Essstörung ist chronisch. Du musst mit deiner Essstörung leben lernen. Wenn du es jetzt noch nicht geschafft hast, wirst du die Essstörung wohl nie mehr los. Hast du einen dieser Sätze so oder so ähnlich auch schon gesagt bekommen und dadurch die Hoffnung auf Heilung, geschweige denn vollständige Recovery verloren? Wenn ja, dann tut

Gewichtszunahme = „Nicht mehr schön?“
Wie kommt es, dass eine Gewichtsabnahme immer bejubelt wird, man aber, wenn man eine Gewichtszunahme verkündet, mit beinahe tröstenden Kommentaren wie: „Du siehst immer noch gut aus!“, bedacht wird!??! Warum denn „Immer noch!?“ Diese so gut gemeinten Worte zeigen, wie weit unsere Diätkultur inzwischen vorangeschritten ist. Jede Gewichtsabnahme, die bejubelt wird, bejubelt womöglich eine Essstörung,

Du musst nie wieder verzichten!
4 Gedanken, die dich daran hindern, bedingungslos zu essen Kennst du den Wunsch, bedingungslos essen zu wollen? Du nimmst dir fest vor, dir nun endlich alles zu erlauben, deine Kalorien zu steigern und den Sport zu reduzieren, um „All In“ zu gehen? Doch kaum geht es an die Umsetzung, überkommen dich die folgenden Gedanken: Umso

Hilfe, ich habe meine Recovery nicht richtig gemacht.
Kennst du den Gedanken, dass du deine Recovery nicht „richtig“ machst oder hättest besser machen müssen?
Vielleicht hattest du einen „Rückfall“ (wobei ich das Wort nicht mag, denn du fällst nicht wirklich zurück, sondern sammelst eine Erfahrung, die dir auf deinem weiteren Weg helfen wird) und verurteilst dich dafür.
Vielleicht denkst du, du hättest, als du noch einen laut BMI untergewichtigen Körper hattest, bereits alle Fear Foods probiert haben müssen und der Wunsch, noch einmal abzunehmen und es „richtig“ zu machen taucht auf.
Doch es gibt keinen perfekten Weg, gesund zu werden. Der Wunsch, die Recovery so gut und richtig wie möglich zu machen, ist tatsächlich Teil des Problems, welches dich in erster Linie in die Essstörung gebracht hat.

Wie die Essstörung meine Urlaube boykottierte
Anstatt mich über die vielen Erlebnisse zu freuen, lebte ich in meinem Kopf, war ständig erschöpft, oft gereizt und viel zu schlapp, für diese wirklich anstrengende Reise. Wir wanderten in die Schlucht, in der der Jangtse entspringt, gefolgt von heftigen Aufstiegen und Bergwanderungen. Mehrmals überkam mich der Gedanke: „Ich