selbstliebe

Fitness-Recovery versus Echte Recovery

„Wenn ich zunehmen muss, dann aber… nur mit Muskeln!“ Dieser Bedingung hat mich die ersten Wochen und Monate durch meine Recovery begleitet. Der Gedanke zuzunehmen, erschien mir unerträglich, hatte ich doch so hart dafür gearbeitet, diesen dünnen Körper zu bekommen. Der Gedanke, ihn nach so viel Anstrengung wieder loszulassen, löste extreme innere Widerstände aus. Der […]

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Von einer Essstörung zu heilen bedeutet „nass zu werden“

Recovery bedeutet nass zu werden und sich mit voller Kraft in die Wellen zu werfen. Als ich neulich am Meer stand und testen wollte, wie warm das Wasser ist, OHNE nasse Füße zu bekommen, fiel mir eine Parallele auf: Ich wollte das Wasser spüren, aber ich wollte nicht nass werden, denn mit nassen Schuhen wird’s

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„Du siehst gut aus!“ ist kein Kompliment ist in der Recovery

Dieses Kompliment, welches für gesunde Menschen auch wirklich eines ist, kann für jemand auf dem Heilungsweg extrem beängstigend und das genaue Gegenteil sein. Das hat weniger mit den Worten selbst zu tun, als mit dem, was diese Aussage für dich als Betroffene bedeutet. Jede Essstörung hat eine Funktion. Sie erfüllt einen Zweck (meist sogar mehrere),

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Selbstliebe

Selbstliebe bedeutet ich muss alles an mir lieben – oder nicht?

Diese Woche hatte ich ein Gespräch mit einer Coachee. Sie meinte: „Aber ich denke immer, dass ich mich schön finden muss. Manche sprechen doch da von Selbstliebe.“ Ja, manche Menschen sprechen von Selbstliebe und zeigen diese, indem sie Glitzer auf ihre Dehnungsstreifen malen und ihren nicht mehr so definierten Bauch liebevoll in die Kamera halten.

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Recovery: Die schönste Variante von dir ist die Gesunde

Nicht die „Perfekte“. Nicht die „Makellose“ Nicht die mit der Maske. Ich habe jahrelang versucht die obigen Dinge zu sein. „Jetzt lächeln, jetzt Bauch einziehen, jetzt das Richtige sagen…“ Sobald ich mich unter Menschen befand, habe ich mir eine Maske aufgesetzt und mich selbst wie von außen beobachtet und reglementiert. Ich meinte genau zu wissen,

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Essstörung Recovery

Lebendigkeitstag

Ich kann selbst kaum glauben, dass es heute erst drei Jahre her ist, dass ich beschlossen habe gesund werden zu wollen.
Es war noch kein starker Wunsch, aber zumindest die Einsicht, ein Hoffnungsschimmer, dass mein Leben „mehr“ für mich bereithält als die Essstörung.

An diesem Tag hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, dass ich mehr „kann“ als nur dafür zu sorgen so dünn und zerbrechlich wie möglich zu sein.

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Leben mit Essstörung vor und nach Recovery

Leben mit einer Essstörung – Vor und nach der Recovery

Warum soll ich meine Essstörung loslassen?

Lohnt sich das überhaupt?
Wie um Himmels willen soll ich mit all dem Druck, der Angst und den Gefühlen umgehen?
Wie schaffe ich es, meinen Körper anzunehmen, wenn ich nicht mehr versuche ihn dünn zu halten?

All diese Gedanken schwirrten mir durch den Kopf als ich mir eingestand, dass ich ein Problem habe und mein Essverhalten und der Umgang mit meinem Körper nicht so “normal” war, wie ich es mir immer einredete.

Heute, 3 Jahre nach dieser Erkenntnis, möchte ich dir anhand einer Gegenüberstellung zeigen, was sich für mich mit der Recovery geändert hat. Vieles davon habe ich mir zwar zu Beginn meiner Reise erhofft, doch niemals für möglich gehalten. Ich hoffe sehr, dich damit auch für deinen eigenen Heilungsweg bestärken zu können.

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selbstliebe körperneutralität

Ich wünsche mir mehr Selbstliebe

Wie sehr habe ich mir gewünscht mich annehmen, ja irgendwann lieben zu können. Behandelt habe ich mich hingegen wie meinen ärgsten Feind.
Doch wir können uns nicht in die Selbstliebe hassen.
Wir können nicht erwarten, dass wir uns selbst annehmen lernen, wenn wir uns ständig selbst schlecht machen und einen beleidigenden inneren Dialog mit uns führen, jedes Mal, wenn wir an einem Spiegel vorbeikommen oder uns etwas nicht so gut gelingt, wie wir es von uns erwarten.

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Die Kraft unserer Glaubenssätze

Die ersten sechs Jahre sind bei der Entstehung von Glaubenssätzen die entscheidendsten, da sich in diesen die Gehirnstruktur mit ihren ganzen neuronalen Netzen und Verschaltungen herausbildet.
Doch auch später noch prägen sich Erfahrungen, die wir mit unseren engsten Bezugspersonen machen tief in unser Gehirn ein und führen dazu, dass wir unser Selbstbild entwickeln. Je nach unseren Erlebnissen, können die erlangten Überzeugungen positiv und hilfreich sein oder negativ und begrenzend.
Positive Erlebnisse mit unserem Umfeld führen daher eher zu einem besseren Selbstwertgefühl, als negative, die dafür sorgen, dass wir auch als Erwachsene schnell an uns zweifeln, deprimiert sind und uns selbst oder anderen Menschen weniger vertrauen.
Ich stelle es mir auch gern vor wie das Wachsen einer Pflanze: Bekommt sie genug Wasser, Licht und Wärme, wird sie stark und wunderschön erblühen. Wächst sie jedoch auf kargem Boden, erhält nur sporadisch Wasser und das Klima wechselt ständig, wird sie es schwerer haben zu erblühen, falls sie es überhaupt schafft zu gedeihen

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